Betriebskonzept – Allgemein

Die Verbindung Westenholz - Mönchshof – Oesede– Awanst Asphaltmischanlage – Albersdorf – Epterode - Abzw. Voßbergen -Veenhusen – Zitrushausen ist als Nebenbahn für 17,5 to max. Achsfahrmasse ausgebaut; die daran liegenden Bahnhöfe verfügen mindestens über Einfahrsignale (in der Regel allerdings ohne Einfahrvorsignale). Die Streckenhöchstgeschwindigkeit beträgt 80 Km/h, zwischen Mönchshof und Veenhusen 60 Km/h. Da diese Strecke Teil einer Entlastungslinie für die hochbelastete Nord-Süd-Strecke ist, die außerdem durch die gerade laufende Elektrifizierung in ihrer Kapazität zusätzlich herabgesetzt ist, muß bedarfsweise mit starkem Dg-Verkehr in den frühen Morgen- und späten Abendstunden gerechnet werden. Es sind daher alle Bahnhöfe dieser Strecke mit Fahrdienstleitern besetzt.

Die Strecke (Mönchshof - Oesede ) – Mühlenroda Awanst. – NN2 - Achterndiek wird als Zugleitstrecke betrieben, der Zugleiter hat seinen Sitz in Achterndiek. Die Strecke ist ab Oesede (ausschl.) bis Achterndiek für eine Achsfahrmasse von 15 to max. zugelassen, die zul. Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 Km/h. In Mühlenroda Awanst. besteht Anschluß zur Mühlenrodaer Anschlussbahn, die im Normalspurteil bis Ziegelwiesenkai von der DB im Auftrag betrieben wird.

Die Strecke Veenhusen - Abzw. Voßbergen – NN1 – Landmark – Gr.-Daberkow - Bad Grafenstein wird im vereinfachten Nebenbahnbetrieb befahren, ständig besetzt mit Fdl ist Bad Grafenstein. Zugkreuzungen finden planmäßig nur in Landmark statt, bei Bedarf wird Landmark zusätzl. mit Fdl besetzt. Die Strecke ist ab Abzw. Voßbergen bis Bad Grafenstein für eine Achsfahrmasse von 16 to max. zugelassen, die zul. Höchstgeschwindigkeit beträgt 60 Km/h.